Beiträge von KlausB

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    Du meinst sicherlich die Inspektionskosten, nicht die Investitionskosten. :winken

    Wenn du das Fahrzeug für die Inspektion in die Werkstatt bringen willst, dann solltest du in dieser Werkstatt nachfragen, welche Kosten dort angesetzt werden. Die Wartungspläne sind von Yamaha vorgegeben, die Arbeitszeit auch. Allerdings sind die Kosten je AW (5 min) von Werkstatt zu Werkstatt und Land zu Land verschieden. Daher schwanken die Gesamtkosten unter Umständen erheblich. Wenn die Werkstatt es mitmacht, kannst du das Öl stellen, das wird die Kosten deutlich senken. Und bei der Abgabe des Fahrzeugs machst du aus, dass für sämtliche Zusatzarbeiten ein Anruf bei dir erforderlich ist. Dann kannst du nach den Kosten fragen und den Auftrag ablehnen oder akzeptieren.

    Was niemand von uns weiß ist, welchen Wartungsstand das Motorrad hat. Das Inspektionsintervall ist 10.000 km oder einmal jährlich. Bei einer solch geringen Jahresfahrleistung dürfte es kaum die jährliche Inspektion gegeben haben. Insofern könnte auf jeden Fall ein Bremsflüssigkeitswechsel anstehen, der sonst alle 2 Jahre gemacht werden dürfte.

    Eine 20.000km-Inspektion dürfte irgendwo zwischen 300 und 400 Euro kosten. Genau weiß das nur deine Werkstatt. Und vermutlich bekommst du dort auch nicht direkt einen Tag nach dem Kauf einen Termin, daher anrufen und schlau machen.

    Gruß

    Klaus

    Muss man Macosx auch entpacken, und überhaupt, wie bekomme ich die gpx. aufs Tomtom 550 ?

    Wenn dein TomTom jüngeren Datums ist, dann klappt das über Mydrive. Du loggst dich bei deinem (Gratis-)Konto unter mydrive.tomtom.com ein, importierst die GPX-Datei (das sind nur die Wegpunkte) und stellst die Route fertig. Vor dem Speichern wählst du an, dass die Route mit kompatiblen Geräten synchronisiert werden soll. Gehst du mit deinem TomTom dann beim nächsten Mal mit WLAN ins Netz (wird für Updates gemacht) und hast im Gerät unter den Einstellungen deinen Account angegeben, wird die Route automatisch auf das Gerät kopiert.

    Achtung: der TomTom-Routing-Algorithmus liefert zwischen den Wegpunkten unter Umständen eine andere Strecke. Da muss man dann sehr gut vergleichen, ob die Route übereinstimmt. Im Zweifelsfall muss man sie bearbeiten. Das geht zwar auch in Mydrive, ist aber nicht sonderlich pflegeleicht. Jeder Gerätetyp benutzt je Straßentyp die im Gerät vorhandenen Durchschnittsgeschwindigkeiten, so dass selbst bei schnellster Verbindung oder kürzeste Zeit eine andere Streckenführung auch bei unterschiedlichen Geräten desselben Herstellers möglich sind. Das gilt auch für Mydrive.

    Gruß

    Klaus

    Bei Louis gibt es für die LSL Gonia die ABE im Download, darin steht, welche Klemmbock/Riser-Ausführung erlaubt ist:

    pasted-from-clipboard.png

    Damit können die Versionen R15 und R25 (15 bzw. 25 mm Erhöhung) eingebaut werden. Die Auflage ist:

    Die Verwendung des unter Pkt. 1. beschriebenen Umrüstung ist grundsätzlich an allen in Anlage V aufgeführten Kraftradtypen mit Typgenehmigung (ABE gem. § 20 StVZO oder EG-BE gem. RREG 92/61/EWG oder RREG 2002/24/EG bzw. VO (EU) Nr. 168/2013) bei ansonsten serienmäßiger Ausrüstung zulässig.

    Damit gilt, was ich schon geschrieben hatte. Man baut diese Lenkererhöhung an die Tracer (hat die Typgenehmigung) bei serienmäßiger Ausstattung als erster Umbau. Für alle weiteren Umbauten darf dann diese Vorgabe nicht mehr drin stehen, sonst muss man das eintragen lassen. Üblicherweise gibt es z. B. für Bremshebel oder eine andere Scheibe keine solche Auflage, da steht in der ABE üblicherweise nur drin, dass der Original-Bremshebel oder die Originalscheibe ersetzt werden muss. Es gilt, das Dokument jeweils genau zu lesen. Eine ABE muss nicht auflagenfrei sein!

    Gruß

    Klaus

    Die sind von louis, ohne ABE. Hersteller ist LSL. Gutachten war dabei.

    Viele Grüße

    Vielleicht hat sich "Nowhere fast" verschrieben oder nicht genau gelesen. Bei LSL gibt es die Lenkererhöhung Gonia, die hat gemäß der Webseite ABE, die Motorradmodelle kann man nicht abrufen. Diese Lenkererhöhung gibt es bei Louis auch mit ABE zu kaufen. Wenn in der beigelegten ABE also das eigene Motorrad gelistet ist, dann wäre alles in Ordnung. Das Teilegutachten, welches dabei ist, müsste für die Montage mit einem LSL-Lenker in Verbindung mit einer Eintragung sein.

    Bei LS steht:

    Die in der ABE aufgeführten Modellzuordnungen der LSL Klemmböcke sind geprüft für die Verwendung mit dem Serienlenker des Fahrzeuges.

    Bitte prüfe vor dem Umbau, ob das für den Umbau vorgesehene Fahrzeug in der hier angehängten ABE mit aufgeführt ist!

    Für jedes Fahrzeug gibt es unterschiedliche Voraussetzungen und Auflagen, die einen Umbau der Klemmböcke ermöglichen.

    Prüfe ob folgende Auflagen für dein Fahrzeug zutreffen (-siehe ABE:(

    – Verwendung zulässig bei Verwendung einer Ausgleichsunterlage für die Gabelbrücke

    – mit 20 mm längerer Bremsleitung Verwendung zulässig

    – mit 30 mm längerer Bremsleitung Verwendung zulässig

    – mit LSL Instrumentenhalter Verwendung zulässig

    Man muss also zum einen die ABE sehr genau lesen und schauen, ob alle Auflagen erfüllt sind. Zum anderen muss man den Wortlaut genau lesen. Steht drin, dass der Einbau nur am Originallenker gemacht werden darf, sind weitere Umbauten auch mit ABE möglich. Taucht der Begriff "Originalmotorrad" auf, würde ich besser eintragen lassen, trotz ABE.

    Gruß

    Klaus

    Die sind von louis, ohne ABE. Hersteller ist LSL. Gutachten war dabei.

    Viele Grüße

    Ohne ABE bedeutet, dass man auf der Straße bei einer Kontrolle Probleme bekommen kann. Nach meinem Kenntnisstand müssen Lenkererhöhungen eine ABE haben, die auf Papier mitgeführt werden muss. Wenn ein Gutachten dabei war, dann kann es sein, dass man die Erhöhung eintragen lassen kann. Das sagt einem eine Prüfstelle in Deutschland (TÜV, Dekra). Und wenn bei der ABE für eine Lenkererhöhung drin steht, dass sie nur an einem Serienfahrzeug verbaut werden darf, sollte keine weitere ABE für zusätzliche Teile diesen Begriff "Serienfahrzeug" oder auch "Originalfahrzeug" enthalten. Dann sollte man sich alle Veränderungen beim TÜV eintragen lassen.

    Gruß

    Klaus

    Wenn ich mich richtig entsinne, hat hier im Forum jemand einen Schaden am Motor aufwendig selbst repariert, der auch von einem nachträglich verbauten Quickshifter gekommen sein kann. So war irgendwie die Diskussion.

    Ich würde das daher eher nicht machen und beim nächsten Umstieg ein Motorrad kaufen, welches ab Werk mit einem Quickshifter ausgestattet werden kann. Dann ist man sicher, dass das passt.

    Gruß

    Klaus

    Dirk hat zu 100% Recht, ist gibt tatsächlich komplette Ausgleichsbehälter mit ABE. Auch für die MT-07 oder die XSR. Kann man hier z. B. inkl. der Dokumente sehen:

    ABM Ausgleichsbehälter SCIO | Schwarz | Bremsflüssigkeitsbehälter 26 ml mit ABE | Gimbel Motorradtechnik GmbH
    ABM Ausgleichsbehälter SCIO | Schwarz | Bremsflüssigkeitsbehälter 26 ml mit ABE | 64,00 € | Gimbel Auto- und Motorradtechnik GmbH
    gimbel-motorradtechnik.de

    Wieder etwas gelernt im Forum.

    Gruß

    Klaus

    Unter sicherheitsrelevant habe ich hier verstanden, was das Kraftfahrzeugbundesamt und die Zulassungsstellen darunter verstehen (also z. B. Bremshebel muss ABE haben, Kupplung nicht). Und da habe ich noch nie gelesen, dass der Deckel als sicherheitsrelevant genannt und daher nur gegen einen mit ABE gewechselt werden darf. Die fehlende Bremswirkung, die auch durch Wasser oder Luft entstehen kann, muss man als Fahrer merken. Es gibt 2 getrennte Bremskreise, so dass das ausreicht.

    Auch für ein Stahlbus-Ventil zum leichteren Entlüften der Bremse, welches ebenfalls undicht eingebaut werden könnte, gibt es kein ABE. Und das ist immerhin am tiefsten Punkt und unter Druck.

    Wenn es dafür keine ABE gibt, dann gibt es auch für einen Ersatzdeckel auf dem Vorratsbehälter keine ABE. Natürlich muss die Dichtwirkung gegeben sein, aber das ist dann Sache des Halters bzw. Fahrers.

    Ich habe mich wohl etwas ungeschickt ausgedrückt.

    Gruß

    Klaus

    Keine Ahnung. Ich habe bei der MT noch nie Bremsflüssigkeit selbst gewechselt. Von meiner alten XJ600 kenne ich das nur so, dass eine Dichtungsmembran eingesetzt wird, auf die der Deckel kommt. Unter dieser befindet sich die Bremsflüssigkeit. Wenn das bei der MT auch so ist, dann muss diese Membran, die gleichzeitig auch die Abdichtung am Rand erfüllt, ebenfalls eingebaut werden. Ist nur ein Deckel mit Dichtung eingebaut, dann muss diese Dichtung in den neuen Deckel passen, sonst wird es nicht dicht.

    Ich glaube nicht, dass man für einen solchen Deckel eine ABE braucht, wenn eine Dichtungsmembran darunter sitzt. Der Deckel selbst ist kein sicherheitsrelevantes Teil.

    Gruß

    Klaus

    Guter Vorschlag. Eine Alternative, wenn man weder schrauben noch am Lenker befestigen möchte, könnte sein, das Smartphone oben am Tankrucksack zu platzieren. Wer einen Tankrucksack mit Kartenfach über Klettbefestigung sein eigen nennt, kann stattdessen bestimmt eine Hülle für das Smartphone daran mit Klett befestigen. Dann hat man zwar das Smartphone (so wie früher die Karten) nicht direkt im Blick beim Fahren, aber mit Navigationshinweisen über ein Headset (da kann man auch einen Bluetooth-Kopfhörer für ein Ohr nutzen) kann das auch ausreichen.

    Ich gehe fest davon aus, dass es eine vernünftige Befestigung über kurz oder lang am Markt zu kaufen gibt.

    Gruß

    Klaus

    Habt ihr im Netz schon alle Möglichkeiten geprüft? Ich denke, dass da bestimmt etwas in Vorbereitung ist. Ich habe mal gegoogelt und diese Möglichkeiten gefunden. Da ich keine Tracer habe, weiß ich nicht, wo das angebaut wird, aber vielleicht hilft es:

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    Auch wenn keiner passt, vielleicht gibt es daraus eine Inspiration, etwas passendes zu kreieren.

    Wenn ihr in Google diese Zeichenfolge eingebt: +gps +halterung +tracer 7 +GT

    dann könnt ihr auf Bildern schauen, ob etwas passendes dabei ist. Da das Mopped neu ist, würde ich vor zu großen Basteleien eher noch bis nächstes Jahr warten.

    Gruß

    Klaus

    Eine Angabe in kg war noch nie ein Kraft, das ist nicht einmal ein Gewicht, sondern eine Masse. Aber bis sich diese Erkenntnisse lückenlos überall durchgesetzt hat, werde ich schon lange unter der Erde liegen.

    Bei indischen Kollegen wird als Angabe für den Druck sogar immer noch kg/cm² auf Druckanzeigen verwendet. Das ist auch keine Druckangabe. Mit den 9,81 multipliziert wird dann fast 1 bar draus, insofern kann man mit der Zahl etwas anfangen. Als ich da mal mit SI-Einheiten ankam, habe ich nur ungläubiges Staunen bei den sog. Ingenieuren erfahren.

    Davon geht die Welt aber nicht unter.

    Gruß

    Klaus

    Gemäß Werbung soll bei der Tracer 7GT folgendes funktionieren:

    Smartphone-Konnektivität über die MyRide-App, um Benachrichtigungen über eingehende Anrufe, E-Mails und Nachrichten zu erhalten. Darüber hinaus sollen detaillierte Betriebsdaten ansehbar sein.

    Wenn diese Konnektivität daher nicht funktioniert, dann ist es eindeutig ein Mangel, es wird schließlich beworben. Ob man es braucht, ist eine andere Frage. Wer ein Headset nutzt, welches mit dem Smartphone gekoppelt ist, kann sofort den Anruf entgegennehmen. E-Mails auf dem TFT bei laufender Fahrt nutzen reichlich wenig. Und ob detaillierte Betriebsdaten weiterhelfen, hängt von den Daten ab. Bei der GS kann man über den BMW Navigator auch die Anzahl Bremsungen, den Winkel der Schräglage etc. anschauen, aber nutzt einem das wirklich?

    Ich nehme an, dass man die Sitzbank entfernen und die Zündung danach einschalten muss (sonst dürfte Bluetooth der CCU nicht funktionieren), dann mit MyRide App den QR-Code auf der CCU scannen und warten. Wenn man wie im Handbuch beschrieben dazu die CCU ziehen muss, darf natürlich kein Kabel getrennt werden. Das ist für mich alles andere als benutzerfreundlich.

    Gruß

    Klaus

    Brauche einmal Hilfe. :winken

    Ich bin seit neuestem stolzer Besitzer einer Tracer 7 GT 2023.

    Alles soweit i.O. bis auf das Connecten mit dem Handi. Die passende App heruntergeladen aber ein connecten wie in der App beschrieben funktioniert nicht, da in der Beschreibung die passenden Detail auf dem TFT Bildschirm nicht vorhanden sind. Wer hat evt. ähnliche Probleme bzw. wer hat hier eine Lösung bereits gefunden. Meine Vermutung wäre dass die App noch nicht für dieses Modell aktualisiert wurde.

    Mit Gruß aus dem Rheinland

    Ich würde es mir einfach machen und zum Händler fahren. Wenn die Verbindung TFT zu Smartphone von Yamaha beworben wird und sogar im Bedienungshandbuch beschrieben ist, dann soll der Händler vormachen, dass es funktioniert wie beschrieben. Wenn nein, dann ist es ein Mangel, der zu Minderung führen kann. Und der Händler ist dann das Sprachrohr zu Yamaha.

    Gruß

    Klaus

    Mir ist nicht ganz klar, warum jemand zu einem Doppel-D-Verschluss aufgrund von höherer Sicherheit greift, dann aber ein Motorrad ohne Kurven-ABS fährt und vermutlich auch keine Airbagweste besitzt. Gerade letztere wird viel mehr Ungemach im Falle eine Unfalls vermeiden helfen als der Doppel-D-Ring als Helmverschluss. Ich denke, dass für den Normalfahrer mit unter Umständen wenig ausgeprägter Nackenmuskulatur das spätere Reißen eines Riemens aufgrund zu hoher Kräfte am Nacken auch nicht besonders gut wird.

    Jeder muss selbst entscheiden, welche Unsicherheiten akzeptiert werden. Es gibt in der EU Helmtests, um Mindeststandards zu setzen. Wenn da Helme ohne Doppel D durchkommen, dürfte das analog zu einem Motorrad ohne ABS oder Kurven-ABS im Mittel ausreichend sicher sein. Am Ende entscheidet die Passform. Das Futter setzt sich über die Jahre ebenfalls. Wird das nicht nach z. B. 20 Tkm gewechselt, schlabbern viele Helme ziemlich am Kopf, unabhängig vom Verschluss, der ändert daran nichts. Trotzdem werden Helme sehr lange gefahren, sie werden ja nur ein wenig bequemer. Schuberth empfiehlt nich ohne Grund einen Austausch des Futters alle 2 bis 3 Jahre. Hand auf Herz, welcher der Doppel-D-Ring-Befürworter macht das?

    Für mich ist das daher kein Diskussionspunkt. Die Helmpassform entscheidet. Der Rest ist Sache des Inhabers.

    Gruß

    Klaus

    Vielleicht hilft dir die Suche nach "Tacho" weiter. Dann gelangst du unter anderem zu diesem Link:

    KlausB
    16. März 2023 um 13:29

    Wenn da etwas dabei ist, hast du Glück gehabt. Sonst würde ich mich mit einem Vertragshändler mal unterhalten, vielleicht weiß dieser Rat. Probleme mit dem Tacho sind anscheinend nicht so selten.

    Gruß

    Klaus

    Es wäre interessant zu wissen, wie das gemessen wurde: " ... zieht um einiges besser ...". Ohne Quantifizierung unter gleichen Bedingungen ist diese Aussage nichts wert. Die Euro-Norm kann einen Einfluss haben, weil durch die Lärmverminderungsmaßnahmen ein wenig Leistung geschluckt wird, das versuchen die Hersteller aber zu minimieren. Üblicherweise liefert ein Fremdausrüster-Auspuff nicht mehr Leistung, aber mehr Lautstärke in verschiedenen Drehzahlbereichen außerhalb des EU-Testzyklus (insbesondere beim starken Beschleunigen und bei höherer Drehzahl), so dass man subjektiv glauben kann, man wäre schneller unterwegs bzw. würde schneller beschleunigen.

    Bei der MT mit 180 kg Gewicht wird das Leistungsgewicht (PS je kg Gesamtmasse) sowie der Luftwiderstand des Fahrers (große oder kleine Person) einen höheren Einfluss haben als bei einem Motorrad mit 250 kg. 240 kg Gesamtmasse (Fahrer mit 60 kg) im Vergleich zu 265 kg (Fahrer mit 85 kg) ergeben mehr als 10% geringeres Leistungsgewicht, das hat einen sehr deutlichen Einfluss. Und dass das Leistungsgewicht (PS/kg Gesamtmasse) den entscheidenden Einfluss hat, sollte hoffentlich bekannt sein.

    Gruß

    Klaus

    Wenn man sich die Rechnung anschaut, ist auffällig, dass nur die Anzahl AW insgesamt genannt wurde. Normalerweise gibt es eine Pauschale in AW für die Inspektion. Außerdem steht da etwas von Rückruf im Text. Ich hätte das vor Ort alles "moniert". Es ist nämlich nicht klar, was die Kosten für die Inspektion zzgl. der Teile wie Zündkerzen, Öl, etc. war und was der Rest ist. Normal ist das in Deutschland meiner Meinung nach nicht. Welche Membranen wurden denn da getauscht und warum?

    Gruß

    Klaus

    Eine 20.000-km-Inspektion kostet niemals 800 Euro. Da muss noch mehr gemacht worden sein als nur die Inspektion. Die Kosten dürften irgendwo zwischen 300 und 400 Euro je nach Stundensätzen der Werkstatt liegen. Die Zeit für die Inspektion (Anzahl AW) ist von Yamaha vorgegeben, daher hängen die jeweiligen Kosten von dem Preis je AW ab.

    Vielleicht waren die Bremsbeläge und/oder die Reifen nicht mehr in Ordnung? Das würde ordentlich zuschlagen. Oder die Kette war verschlissen?

    Normalerweise fragt man doch bei Abgabe des Moppeds, was solch eine Inspektion kostet, und macht aus, welche Verschleißteile bei Bedarf ohne Rücksprache oder mit Rücksprache gewechselt werden. Wurde das hier gemacht?

    Gruß

    Klaus