Beiträge von Mopedfahrer

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

    10.000

    Also ich bin kein Experte und keine Ahnung was da los ist, aber ggf. Klebt die Kupplung zusammen und überträgt dann teilweise noch die Drehzahl und daher das schalten teilweise schwergängig?

    Also bei 10.000 sollte da noch nichts verschlissen sein, selbst bei viel Stadtverkehr.


    Das aneinanderkleben von der Kupplung würde ich nur bei langen Standzeiten "akzeptieren" und kaltem/ dicken oder falschen Öl.


    Aber wenn das schon bei der 1.000er Inspektion auffällig war, dann würd ichs auf Garantie abwickeln lassen.

    Hi,

    wenn beim Starten der 1. Gang eingelegt ist und due die Kupplung dabei ziehst, dann ist es relativ normal dass sie einen Drang hat nach vorne zu rollen. Das Motoröl ist dickflüssig/ zäh und trotz gezogener Kupplung möchten die Beläge die Metallscheiben mit drehen. Bei warmen Motor kann man das auch feststellen, aber deutlich schwächer.


    Trennt eine Kupplung nicht ganz und man muss viel kraft am Schalthebel auf wenden, dann können die Schaltgabeln einlaufen. Da die dann mit viel Widerstand versuchen die Losräder auf der Getriebeeingangs und Ausgangswelle zu verschieben. Zusätzlich verschleißen die Dogs an Fest- und Losrädern, sodass irgendwann die Gänge rausfliegen. Dann hilft nur noch eine Revision. Dann damit die Gänge drinnen bleiben, haben die Dogs einen kleinen Hinterschnitt (vielleicht so 1-2°). Ist die Kante der Dogs verschlissen und der Hinterschnitt wird kleiner, dann bleiben die Gänge nicht mehr drin.


    Das passiert jetzt nicht auf 500km, aber das kann eben der Grund sein dass der Motor wesentlich früher revidiert werden muss. Denn diese Späne sind gehärter Stahl welcher im ungünstigen Fall von der Ölpumpe angesaugt wird und dann im Ölfilter hängen bleibt. Die Ölpumpen(n) nehmen dabei einen Schaden und können nicht mehr so viel Öl fördern (niedriger Öldruck bei heißen/ dünnen Öl).


    Man kann nur schauen, dass der Kupplungszug richtig eingestellt ist. Ansonsten Kupplung ausbauen, alles genau anschauen ob was auffällig ist und ggf. Teile wechseln. Bei meiner 1290 Duke ist gerne Luft im Kupplungsgeberzylinder (hydraulische Kupplung, kein Kupplungszug) oder die Düse die Öldruck an den Korb gibt ist verstopft. Dann bekommt man die Gänge auch nicht bei laufendem Motor im Stand rein oder raus. Leerlauf und 1-3. Gang sind das hauptsächlich.


    Bei der Heimfahrt rollte ich dann langsam einen Hügel runter mir gezogener Kupplung, kam danach nicht mehr aus dem 1. Gang raus. Egal wie viel Kraft ich mit dem Fuß aufwendete.

    Ging der erste Gang im Stand danach nicht mehr raus oder war das während dem Rollen?

    Das mögen die Motorradgetriebe auch nicht so, wenn ungünstige Drehzahlunterschiede anliegen da sie keine Synchronringe haben. Ziehst du die Kupplung mit eingelegtem Gang, fällt der Motor ins Standgas runter. Rollst du dann den Berg runter dreht das Hinterrad über die Kette die Getriebeeingangswelle an -> Raddrehzahl passt nicht zur Motordrehzahl. Schaltest du dann macht das Getriebe brrrrrrt... gefolgt von einem lauten eingelegtem Gang.

    Das gleiche wenn der Leerlauf drin ist und du rollst einen Berg runter (vielleicht so 20kmh). Wenn du jetzt die Kupplung ziehst, Motor ist im Standgas, und du legst den 1. oder 2. Gang ein knallts. Du kannst mit "Zwischengas" die Motordrehzahl anheben, dann geht der Gang geschmeidig rein.


    Bei einer verschlissenen Kupplung kann der Zug korrekt eingestellt sein, aber die Kupplung trennt nicht richtig und man bekommt den Gang an der Ampel z.B. nicht raus.

    Hallo in die Runde,


    ich wollte mal fragen, ob Jemand von euch schon das originale Federbein durch eine hochwertige Alternative getauscht hat und von welchem Hersteller diese ist.

    Bin nämlich nicht ganz so zufrieden mit dem unterdämpften Originalteil.


    Danke und Gruß Timo

    Habe mir von DID ein Nietwerkzeug vor ein paar Jahren zugelegt. Das war schon etwas teurer, ist aber auch schon mal beschädigt worden als ich nicht genau hingeschaut habe beim Trennen.

    Von knapp 400€ für einen Kettensatzwechsel habe ich auch schon gehört von anderen und finde das auch schon recht saftig. Bei der MT07 muss die Mutter des Ritzel als erstes gelöst werden (am einfachsten mit einem Schlagschrauber und dabei von einer zweiten Person die Hinterradbremse betätigen lassen), danach Kette trennen und anschließend das Hinterrad ausbauen für das Kettenrad. Montage in rückwertiger Reihenfolge.

    Wenn du das nötige Werkzeug hast und etwas handwerklich begabt bist, kannst du Geld sparen :)


    Gruß

    Hi,

    mein Name ist Timo, bin 30 Jahre und komme aus Heppenheim. Schraube leidenschaftlich an Zweirädern und bin auch gelegentlich auf der Rennstrecke unterwegs.

    Habe mir vor knapp zwei Wochen eine XSR 700 von 2020 mit sehr wenig Kilometern für einen schmalen Taler zugelegt. Die XSR löst meine XT 660 X als Alltagsmotorrad ab, da ich irgendwie doch was entspannteres möchte :nicken .


    Falls Jemand Interesse hat, die XT 660 steht zum Verkauf :super


    Gruß Timo