Bei Yam-shop dauerts max 3 Arbeitstage.
Hintere Achsmutter "endfest"
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Schwandy -
7. Juni 2015 um 21:29 -
Erledigt
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Habe mehrmals bei Yamaha direkt bestellt, Lieferzeit war immer 7-8 Tage.
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Habe mehrmals bei Yamaha direkt bestellt, Lieferzeit war immer 7-8 Tage.
Wie bestellt man denn als Privatmann bei Yamaha?
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Dann besten Dank für die Antworten, ich hoffe es kommt pünktlich zum nächsten Wochenende an 😁
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Wie bestellt man denn als Privatmann bei Yamaha?
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Das ist ein ganz normaler Teilehändler. Schau mal ins Impressum. Die waren einfach nur die schnellsten beim Sichern der Domain.
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Ja genau das ist ein Yamaha Händler in OB.
Die sind aber klasse , bei fragen kannst da auch anrufen die helfen dir weiter.
Ein Umtausch von falsch bestellten Teilen ist problemlos möglich wenn noch original verpackt.
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Fernabsatzgesetz
Die MÜSSEN die Teile zurücknehmen
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Moin, habe das selbe Problem. Hatte heute Reifen gewechselt alles aufm Drehmoment zu etc.. Dachte mir dann wenn du eh schon des ganze Werkzeug da hast kannste die Kette auch nochmal direkt spannen, also wieder aufgebockt angefangen aufzuschrauben und plötzlich ging gar nichts mehr.
Da ich nur einen Drehmoment Schlüssel da hatte hab ich es auch erstmal dabei gelassen, da ich diesen nicht kaputt machen wollte.
Grad dann durch Zufall meinen Nachbarn gesehen, der einen großen Schlüssel da hatte und dann zusammen probiert die Mutter aufzumachen. Anstelle, dass dann die Mutter aufgegangen ist, ist jedoch auf der anderen Seite alles durchs alu durchgedreht. Würde ich jetzt weiterdrehen denke ich würde es komplett durch drehen. Deswegen jetzt die Frage, hat ihrgendwer einen Tipp wie ich die Mutter noch ihrgendwie abbekomme? Haben es schon mit einer Rohrzange probiert auf der anderen Seite zuhalten aber des funktioniert auch nicht wirklich, da man ständig abrutscht und dann des Alu noch mehr kaputt macht…
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Hi, sehr ärgerlich.
Würde schauen, daß ich einen Muttersprenger bekomme.
Grüße
Thommy
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Hilft da vielleicht noch ein Schlagschrauber?
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hm...das dürfte auf der anderen Seite das Alu- Führungsstück entgültig killen...denke ich.
Grüsse
Thommy
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Was vielleicht auch noch gehen könnte, wäre mit Hammer und einem Meißel. Hört sich komisch an, geht aber auch. Die Mutter ist dann hin, aber so manche hier genannten Möglichkeit hat das eh als Ende.
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Neue Achse, falls das Gewinde kaputt ist kostet ca. 80 €, die rechte Hinterradabdeckung ca. 55€, die linke auch. Mutter 21€. ( wenn Du nochmal eine solche nehmen möchtest ? )
Also würde ich die Mutter abflexen
Dann das Achsgewinde schön mit Keramikpaste einschmieren.
Link eines günstigen Mutternsrengers (falls man an die 27er Mutter drankommt)
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Alternativ mit nem Dremel/kleiner Flex die Mutter aufschleifen... Sollte man recht gut dran kommen..
Edit: Von Schlagschrauber oder roher Gewalt würde ich definitiv abraten, das killt im schlimmsten Fall noch die Schwinge..
Um eine neue Achse und Alu-Klemmstück wirst du vermutlich nicht drum herum kommen, ist aber zum Glück bezahlbar, siehe oben. Dann gleich auf die Muttern umrüsten: Sicherungsmutter mit Kunststoffeinsatz M18x1,5 (Feingewinde), 10.9 Festigkeit
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Was vielleicht auch noch gehen könnte, wäre mit Hammer und einem Meißel. Hört sich komisch an, geht aber auch. Die Mutter ist dann hin, aber so manche hier genannten Möglichkeit hat das eh als Ende.
Der tipp wars was am funktioniert hat. Haben erst 2 löcher auf jeder seite gebohrt und dann mit hammer und meisel aufgeschlagen.
Mitm Dremmel oder der flex ging leider sehr schwer ranzukommen ohne abzurutschen und noch die aluabdeckung auf der anderen Seite kaputt zumachen.
Des gewinde der Achse schaut tatsächlich auch noch relativ gut aus. Werde deswegen vermutlich erstmal probieren dieses mit einem gewindeschneider nachzuschneiden und nur im Notfall die 80€ auszugeben. Kumpel meinte auch sein dad sollte einen da haben, werd hier dann nochmal ein update geben wie gut das ganze funktioniert hat mit Bildern, für die zukunft falls andere leute das selbe problem haben.
Nochmal danke für die ganzen Tipps hier.
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Das mit der Keramikpaste solltest du übrigens lassen. Wenn du dann mit dem gleichen Drehmoment anziehst, spannst du die Achse weiter vor als bisher und hast noch mehr Wahrscheinlichkeit, das Gewinde zu zerstören.
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ok, fachlich richtig? ich zieh danach nur mit 100 Nm an, hab ich vergessen zu schreiben.
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Da ich Thermodynamiker bin ist es ziemlich lange her, dass ich mal Schraubverbindungen gerechnet habe.
Habe trotzdem mal ne Viertelstunde recherchiert. Einfach ist das nicht, für eine präzise Aussage müsste ich mich da mehrere Stunden mit beschäftigen - da habe selbst ich keine Lust drauf. Das erforderliche Drehmoment für die gleiche Vorspannkraft nimmt aber mehr ab als von 105 auf 100Nm, soviel wird recht zügig klar. Bei M18x1.5 sind 105Nm aber unfassbar weit weg vom maximal zulässigen Anzugsmoment (mindestens 275Nm, bei schlechtem Material). Also ist eine Sorge um das Gewinde an sich vermutlich nicht angebracht. Prinzipiell hätte eine Schmierung den Vorteil, dass es weniger Streuung bei der resultierenden Vorspannkraft gibt. Außerdem wird Abrieb an den Gewindeflanken reduziert, der den Reibwert deutlich erhöhen könnte, was wiederum zu weniger Vorspannkraft bei gleichem Anzugsmoment führt - also nicht gut. Ist wohl gerade bei verzinkten Schrauben + verzinkten Muttern recht ausgeprägt, wenn man die mehrfach verwendet.
Eigentlich sollte man das Sicherungsblech oder auch den Kunststoff-Sicherungsgring garnicht brauchen, wenn die Mutter fest genug angezogen wird bzw. aus Festigkeitsgründen fest genug angezogen werden kann/darf. Das scheint auf den ersten Blick bei dem Gewinde nicht das Problem zu sein. Letztlich kann sich eine Mutter nur lösen, wenn die Vorspannkraft durch die Belastung im Einsatz zu gering wird. Aber einfach fester anziehen gibt auch mehr Belastung auf alles was auf der Achse sitzt. Ob das das ganze ab kann? Keine Ahnung.Auf den ersten Blick sollte es machbar sein, die Verbindung als geschmierte Verbindung ohne Schraubensicherung auszuführen. Aber "auf den ersten Blick" ist eine der Aussagen, wo bei Ingenieuren alle Alarmglocken klingeln.
Da kann jetzt jeder draus machen, was er will. Die belastbar sichere Variante ist ein gereinigtes, trockenes Gewinde mit neuer Mutter. Da gibt es keinen Abrieb und die Gefahr für ein Klemmen sollte eigentlich auch 0 sein (kenne nur Fälle von gefressenen Achs-Muttern, wenn diese mehrfach wiederverwendet wurde). Ist nebenbei auch das, was Yamaha vorschreibt - vielleicht hat sich einer von deren Ingenieuren, die vermutlich häufiger Schraubverbindungen berechnen als ich, gar was dabei gedacht. Ob es jetzt die Yamaha Mutter oder eine andere selbstsichernde Mutter ist, ist vermutlich relativ egal.
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- Offizieller Beitrag
Neue Achse, falls das Gewinde kaputt ist kostet ca. 80 €, die rechte Hinterradabdeckung ca. 55€, die linke auch. Mutter 21€. ( wenn Du nochmal eine solche nehmen möchtest ? )
Also würde ich die Mutter abflexen
Dann das Achsgewinde schön mit Keramikpaste einschmieren.
Link eines günstigen Mutternsrengers (falls man an die 27er Mutter drankommt)
Hallo lieber Gert, könntest du bitte aufhören die Benutzer unseres Forums mit fragwürdigen Tipps zu verwirren?
Wir schmieren keine Keramikpaste auf das Gewinde der Achse und bearbeiten die Motorräder gewöhnlich auch nicht mit der Flex. Dabei geht womöglich mehr kaputt, als ein Besuch in der Fachwerkstatt gekostet hätte, bevor wir solche rabiaten Mittel eingesetzt hätten. Die Karre könnte Beispielsweise abfackeln mit samt der Garage. Du könntest auch auf die Idee kommen jemanden zu raten er solle in seine Stiefel pissen, damit sie bequemer werden.
Vielen Dank für dein Verständnis.
Gruß Dirk
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