Mein Fahrlehrer sagte, dass man in der Fahrschule 10% vom Motorradfahren lernt.
Fahrschulmärchen
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Stimmt, fahren, fahren, fahren und ab und an ein Training bringen dann den Rest.
Aber 100% erreicht niemand.
Gruß Dirk
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Ich habe das Schrittgeschwindigkeitfahren erst bei nem Fahrsicherheitstraining richtig gelernt. In der Fahrschule hieß das nur erster Gang und laufen lassen. Kupplung, Bremse und Gas wurden nicht benutzt. So ein Unsinn.
Habe effektiv so viel gelernt, dass ich eine Maschine in den weitaus meisten Situationen sicher bedienen konnte und nicht über die Bedienelemente oder grundsätzliches Fahren nachdenken musste. Das ist für mich auch das wesentliche Ergebnis.
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Klar ist, dass man sich auch als Anfänger nicht in Kurven in den Gegenverkehr lehnt.
Das sollte nach meiner Ansicht nicht nur gelehrt, sondern kann auch geprüft werden - bei der normalen Prüfungsfahrt.
Guter Punkt!
Bei den heutigen Straßenverhältnissen sollte auch gelehrt werden, wie man ein Fahren bei extrem tiefen Spurrillen und anderen Straßenschäden meistert. Manche Landstraßen erinnern mich an Afrika. Für Fahranfänger sicherlich nicht ungefährlich.
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1. Bremsen und Schlenker fahren hat’s schon mehrfach gebracht, hier reißen immer wieder die gleichen Deppen die Tür an
2. alles weiße auf der Straße meiden, hier hat’s letzte Woche wieder einen rutschen lassen
Last but not least: stehende, in deine Fahrtrichtung einbiegende Fahrzeuge „großräumig umfahren (Schlenker). Das ist bei mir echt ne Manie geworden
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Ich hatte auch so einen Fahrlehrer. Der saß immer hinter mir, außer bei der Prüfung.
War teilweise echt nervig, z.B. bei AB-Fahrten zu zweit auf ner 250er. Aber so lernt man natürlich viel mehr, da er jeden noch so kleinen Fehler sofort bemerkt.
Gruß Dirk
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Hach ein Glück hatte ich keinen Quacksalber. Auch Jahrzehntelanger Fahrer. Der sagte mir auch die Übungen sind Makulatur. Höchstens um zu fühlen wie sich eine Vollbremsung anfühlt. Den Rest lernt man beim Fahren. Das wir sowas wie Schräglage/Kurvenlinie und Blickführung intensiver geübt haben, scheint ja was besonderes zu sein und da bin ich sehr dankbar für.
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Hatte auch einen Bike fahrenden Lehrer. Hat aber sein Arm bei Motocross gebrochen, und ich musste den Lehrer wechseln.
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Mein Fahrleuter ist zwar oft im Auto hinterher gefahren, aber auch selbst mit dem Bike mitgefahren. Sehr coole Sache, da lernt man genug.
Was mir während meiner Fahrschulzeit gesagt wurde weiss ich nicht mehr, ist schon zu lange her (15 Jahre).
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Mir hat man in der Fahrschule versichert, dass ich bei einer Gefahrenbremsung "volle Kanne reinknallen" könne da die Maschine ja ABS hat.
Naja, 2 Monate später in einem Brems-Farhsicherheitstraining hätte es mich um Haaresbreite überschlagen.
Das Anhalten mit dem Kurveninneren Bein gab es bei mir auch. Naja..Sehr gut fand ich, dass man mir versichert hat, dass eine Maschine im Schritttempo mit eingeschlagenem Lenker und starker Vorderradbremsung nach innen kippt. Dies durfte ich gleich nachstellen, damit ich es glaube und nicht so schnell vergessen werde
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Bei mir ist ja alles noch ganz frisch. Ich hatte in beiden Fahrschulen das Vergnügen motorradverrückter Ausbilder. In Fahrschule 1 war der Ausbilder allerdings schon 72 und entsprechend nicht mehr unbedingt so motiviert, wie ich das gebraucht hätte. In Fahrschule 2 gab es dann ein deutlich spannenderes Fahrzeug zu meistern (Honda cb1000r) und zusätzlich auch einen wirklich kompetetenten Lehrer.
Was ich da im Unterschied zu Fahrschule 1 gelernt habe war z.B. die Maschine im Stand nur mit den Fingerspitzen zu halten, während man sie umrundet, die Maschine langsam auf einer Straße zu wenden und auch rangieren mit dem Motorrad. Erst durch diese Übungen habe ich Stabilität und Sicherheit bekommen.
Märchen habe ich also keine zu hören bekommen, aber sehr unterschiedliche Ausbildungsmethoden.
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die meisten und dümmsten Fahrfehler hatte ich in meinen ersten 4000km.
Sollte ich vielleicht erst 4000km Fahrstunden nehmen um mal in jede Fahrsituation geraten zu sein? Wäre teuer geworden.
Finde ok was man in der Fahrschule lernt. Mir wurde eine gute Grundbasis gelehrt um mich alleine auf die Straße zu lassen.
Schritttempo und wenden auf kleinem Raum finde ich genau richtig für den Anfang. Habe das Gefühl das verlernen sogar die meisten mit der Zeit.
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Man lernt immer wieder neue Situationen zu meistern. Wichtig ist halt, dass man seine Maschine gut einschãtzen kann.
Gestrige Situation:
Wir sind zu dritt gefahren, ich hatte auf gerader Strecke einen 40 t LKW überholt, dann sah ich erst, dass eine Straßensperrung kam und die Umleitung nach links weg ging.
Ich könnte noch gut bremsen, die 2. Fahrerin überholte auch den LKW, hatte aber offensichtlich keine Zeit mehr abzubremsen und sich links einzuordnen, sie fuhr bis zur Straßensperrung und drehte dann.
So ein LKW versperrt schon die Sicht und wenn man den überholt bzw. Auf das Überholen lauert, fehlt das rechte Blickfeld.
Das sind solche Situationen, wo man selbst nach zig Jahrzehnten noch dazulernt. Man lernt nie aus
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Das sind solche Situationen, wo man selbst nach zig Jahrzehnten noch dazulernt. Man lernt nie aus
Apropos nie auslernen:
So was hatte ich mit der 07 auch schon mal.
Landstraße - Kreuzung mit 2 Spuren (Abbieger und Geradeaus) und Ampelanlage in Sichtweite - beide Ampeln Rot - vor mir alles frei.
Als ich so 100-150m von der Kreuzung entfernt bin, springt Rechts auf Grün, während Links Rot bleibt.
Ich also wieder fröhlich ans Gas, dumm nur, dass hier die Rechte Spur ausschließlich für Rechtsabbieger vorgesehen ist, und daher der Querverkehr Grün bekommt.
Eine solch ungewöhnliche Verkehrsführung hatte ich nicht erwartet, und daher die Beschilderung zunächst nicht beachtet.
Vollbremsung war hier dann zwingend erforderlich..
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Angeblich mault es einem sofort, wenn mal der Vorderreifen blockiert...
Hat man mir gesagt..
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Ich habe das Schrittgeschwindigkeitfahren erst bei nem Fahrsicherheitstraining richtig gelernt. In der Fahrschule hieß das nur erster Gang und laufen lassen. Kupplung, Bremse und Gas wurden nicht benutzt. So ein Unsinn.
Das ist wirklich quatsch. Komisch da laut Prüfungvorgaben bei A - Schrittgeschwindigkeit nicht mit laufendem ersten Gang gefahren wird. Zumindest hat bei mir der Prüfer nochmal ganz klar gesagt, das ich so langsam fahren muss das ich die Kupplung definitiv brauche ansonsten macht die Übung keinen Sinn. Die Übung besteht meiner Meinung ja nun mal darin alle Faktoren auf einmal zu kontrolliern (Kupplung, Gas, Lenken, Hütchen, Gleichgewicht)
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Im Mittel hast Du 0,6 Sekunden Zeit ein blockierendes Vorderrad zu erkennen und die Griffel auf zu machen, bevor es Dich wäschert.
Aber die MT hat ABS. Das übernimmt das für Dich
abs ist klar ein Sicherheitsplus für Strassenmotorräder, aber 0,6 Sekunden sollten zum reagieren reichen. Wer das nicht kann sollte weder Motorrad noch Auto fahren.
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Das ist wirklich quatsch. Komisch da laut Prüfungvorgaben bei A - Schrittgeschwindigkeit nicht mit laufendem ersten Gang gefahren wird. Zumindest hat bei mir der Prüfer nochmal ganz klar gesagt, das ich so langsam fahren muss das ich die Kupplung definitiv brauche ansonsten macht die Übung keinen Sinn. Die Übung besteht meiner Meinung ja nun mal darin alle Faktoren auf einmal zu kontrolliern (Kupplung, Gas, Lenken, Hütchen, Gleichgewicht)
Stehend Schritttempo fahren ist deutlich leichter als sitzend, ich verstehe nicht warum man da mit arsch auf der Bank bleiben muss. Wirklich Schritttempo und noch langsamer hab ich erst beim Trial gelernt. Genau wie Slalom und Blickführung.
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abs ist klar ein Sicherheitsplus für Strassenmotorräder, aber 0,6 Sekunden sollten zum reagieren reichen. Wer das nicht kann sollte weder Motorrad noch Auto fahren.
Ich werd demnächst mal nen Video aus allen Fail-Videos bei Youtube schneiden, bei dem die Fahrer immer gedacht haben, dass sie echte Biker sind und natürlich kein ABS brauchten.
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Ich habe das Schrittgeschwindigkeitfahren erst bei nem Fahrsicherheitstraining richtig gelernt. In der Fahrschule hieß das nur erster Gang und laufen lassen. Kupplung, Bremse und Gas wurden nicht benutzt. So ein Unsinn.
Habe effektiv so viel gelernt, dass ich eine Maschine in den weitaus meisten Situationen sicher bedienen konnte und nicht über die Bedienelemente oder grundsätzliches Fahren nachdenken musste. Das ist für mich auch das wesentliche Ergebnis.
Das ist wirklich quatsch. Komisch da laut Prüfungvorgaben bei A - Schrittgeschwindigkeit nicht mit laufendem ersten Gang gefahren wird. Zumindest hat bei mir der Prüfer nochmal ganz klar gesagt, das ich so langsam fahren muss das ich die Kupplung definitiv brauche ansonsten macht die Übung keinen Sinn. Die Übung besteht meiner Meinung ja nun mal darin alle Faktoren auf einmal zu kontrolliern (Kupplung, Gas, Lenken, Hütchen, Gleichgewicht)
Im Schritttempo ca. 5km/h durch Hütchen fahren ist Bestandteil der Prüfung.
Die MT-07 fährt mit Standgas im ersten ohne Betätigung von Bremse und Kupplung lt. Tacho 12km/h, was reellen 10km/h lt. GPS entspricht.
Ich kann mir nicht vorstellen wie das in der Prüfung funktionieren sollte, wenn keine Bremse und keine Kupplung verwendet wird.
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