E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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  • ... Wicked, das ist einfache Mathematik. Grundschule praktisch. Was soll ich da verlinken?

    ...

    Was Du verlinken sollst, habe ich ja kund getan.

    Zudem stelle ich fest, dass Du von vormals 15 min. für 95% Ladezustand auf 75% zurück ruderst.

    Zitat

    300 kW Ladeleistung und das bis 95 %.

    Zitat

    Wenn ich mit 300 kW lade, kann ich in einer Stunde 300 kW/h laden, in einer halben 150, in 15min 75, usw. Dem Hyundai würde das für 500km reichen wenn er einen entsprechenden Akku hätte

    Die 500 km für den Hyundai glaube ich einfach mal und verkneife mir die Nachfrage, bei welchem Tempo 500km realisiert werden sollen (80km/h vermute ich).

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Äh wicked, dir ist aber schon klar, dass Prozent und Kilowattstunden was anderes ist und ein Auto auf 300 % aufzuladen halte sogar ich für unmöglich. So rein mathematisch...

  • Äh wicked, dir ist aber schon klar, dass Prozent und Kilowattstunden was anderes ist und ein Auto auf 300 % aufzuladen halte sogar ich für unmöglich. So rein mathematisch...


    300% stehen wo bitte?

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
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  • Der Hyundai braucht halt ne 70 bis 75 kWh Batterie für 500 km. Das sind beim Tesla Modell S die kleinen. Der kommt allerdings nicht mit 12 kWh auf 100km aus. Eher 20 kWh auf 100 km.

    Kreisel kann dir jetzt schon so eine Batterie in den Hyundai reinbauen. Wie gesagt, in absehbarer Zeit ist das Standardtechnik für die Breite.

  • Der Hyundai braucht halt ne 70 bis 75 kWh Batterie für 500 km. ...

    Ok, ist verstanden.

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  • 300% stehen wo bitte?


    Nirgends. Da stehen 300 kWh. Ich hab aber auch nirgends was von 75 % geschrieben. Sondern nur 75 kWh. Sorry, mein Fehler. Habs vermutlich unleserlich geschrieben. Hab ne richtige Sauklaue.

    Einmal editiert, zuletzt von coparni (4. Januar 2018 um 14:26)

  • Was Du verlinken sollst, habe ich ja kund getan.

    EDIT: Flüchtigkeitsfehler meinerseits.


    Die 500 km für den Hyundai glaube ich einfach mal und verkneife mir die Nachfrage, bei welchem Tempo 500km realisiert werden sollen (80km/h vermute ich).

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  • Nirgends. Da stehen 300 kWh. Ich hab aber auch nirgends was von 75 % geschrieben. Sondern nur 75 kWh. Sorry, mein Fehler. Habs vermutlich unleserlich geschrieben. Hab ne richtige Sauklaue.

    Nein, war zu 100% mein Fehler.

    Man sollte schon genauer lesen, das gilt selbst für mich. :brauen

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
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  • Ich hab keine Guru-Qualitäten. Lass es einfach meine Meinung sein. Die habe ich mir halt aufgrund einiger Fakten und auch einer Zukunftsprognosen von anderen, allerdings kompetenten, Quellen gebildet. Es ist definitiv keine Meinung aufgrund "weil ich glaube" oder "kann ich mir nicht vorstellen". Natürlich kann ich mich irren. Aber alle Statistiken weisen darauf hin. Wie gesagt, die Diskussion darüber ist müßig. Und sie ändert nichts an der Technologie und deren Möglichkeiten.

    Aber bei dieser Unterstellung geht's ja eh nicht um Fakten. Das ist nur das Ergebnis von dem was ich bereits vorher geschrieben habe. Man hat keine wirklichen Gegenargumente und kommt dann auf sie persönliche. Jetzt kommt im Regelfall einer, der sagt, dass ich nicht rumheulen soll. Keine Angst. Tu ich nicht. Die Diskussion läuft und das ist einfach nur gut.

  • Ich stelle mir gerade vor wie in einer großen Siedlung von Einfamilienhäusern alle Einwohner zwischen 17 und 19 Uhr nach Hause kommen und dann ihren Tesla an die Ladebuchse klemmen. Ohne Puffer durch Akkus oder Kondensatoren :ablachen

    Gruß Dirk


    Stell dir erst vor, wenn die Leute statt ihr E-Auto anzustöpseln versuchen zu kochen. Der Supergau.

    Wie gesagt, mir fehlt immernoch eine quantitative Aussage, wie Hausanschlüsse tatsächlich dimensioniert werden. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es da an zusätzlichen 5A scheitern sollte, oder braucht jeder einen Turbocharger zuhause? Sollte ich recht behalten, hätte sich das mit den Hausanschluss auch erledigt, dann wären das EDA-Kosten.

    Wicked: bitte bissl beim Zitieren aufpassen. Du legst teilweise Leuten die falschen Aussagen in den Mund.

  • Nehmen wir mal pessimistische Zahlen. Man muss im Regelfall 100km täglich nachladen, das sind immerhin 36500 km im Jahr. Für 100 km brauche ich durchschnittlich 20 kWh. Da sind jetzt sparsame Fahrzeuge und Fahrer und deren Gegenteil gemittelt. Wenn ich 8 Stunden lade dann lade ich mit höchstens 2,5 kW. Mein Wasserkocher liegt in dem Bereich aber auf einer 230 Volt Leitung. Mit Drehstrom kann ich auf 3x 400 Volt laden. Watt werden auch Voltampere genannt weil wenn man Volt mal Ampere nimmt, bekommt man Watt. Jetzt teilen wir 2,5 kW oder 2500 W erstmal durch 3. Auf einem Leiter liegen also 833 W und das muss man jetzt durch 400 Volt teilen. Macht 2,2 Ampere pro Leiter. Also nicht das geringste Problem. Bitte korrigieren wenn ich was falsch gerechnet habe. Das war jetzt am Handy geschrieben und im Kopf gerechnet. Kann durchaus falsch sein.

  • "Stromnetze in Wohngebieten
    Alle diese Fahrzeuge brauchen Strom, um ihre Batterien aufzuladen. Wenn viele E-Fahrzeuge gleichzeitig laden wollen, entstehen erhebliche Probleme für das Stromnetz, vor allem in Städten und Wohngebieten, weil unsere Stromnetze oft noch aus dem frühen 20. Jahrhundert stammen. Kaum geeignet, massenhaft und gleichzeitig hohe Strommengen an Individualverbraucher zu verteilen.

    Zwar hat das Bundesverkehrsministerium für den Ausbau der Ladenetze 300 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Aber Experten erwarten, dass für die zukünftige Elektromobilität deutschlandweit mindestens 70 000 normale Ladestationen und 7000 Schnelllader gebraucht werden. Die 300 Millionen Euro aus dem Dobrindt-Ministerium werden da nicht ausreichen. Offen ist, wer für den Ausbau der fehlenden E-Infrastruktur zur Kasse gebeten wird."

    Zitat aus: https://www.zdf.de/dokumentation/…-limit-100.html

    Ich melde mich nicht mit "Nehmen wir an" zurück :D

  • Na diejenigen, die auch alle Tankstellen, Straßen und Kraftwerke bezahlt haben. Du und ich. Jeder der Waren oder Dienstleistungen kauft und Steuern zahlt. Im Endeffekt die Mittelschicht. Wenn du daheim Licht a schaltest, bezahlst du ein Kraftwerk mit ab. Wenn du tankst bezahlst du eine Tankstelle mit ab. Und wenn du lädst, zahlst du die Ladesäule mit. Das ist bei allem auf der Welt so. Auch die Kredite eines Unternehmens zahlen wir. Ein Unternehmen muss alle und zwar wirklich alle Kosten auf den Kunden abwälzen. Sonst kann es gar nicht wirtschaftlich arbeiten. Das ist kein Problem der Elektromobilität. Das war noch nie anders.

  • Es haben ja alle großen Tankstellenbetreiber Ladenetze angekündigt. Sogar die Telekom. Das gibt's natürlich nicht umsonst. Bisher hast ja auch nix geschenkt bekommen.

  • Wenn ich die 20 KW/h täglich hochrechne würde das bedeuten, dass sich der Strombedarf eines Durchschnittshaushalts in etwa verdoppelt.
    Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass viele ländlich gelegenen Haushalte über mehr als ein Auto verfügen durchaus realistisch.

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

  • Machen wir halt mal die Rechnung auf. Ein paar Zahlen hab ich jetzt als gegeben angenommen. Dürft ihr gerne korrigieren.

    Das deutsche Auto fährt im Durchschnitt wohl 15.000 km. Pro 100 km braucht es inkl. Ladeverluste 18 kWh. Das sind 2700 kWh im Jahr. Eine Millionen Fahrzeuge sollen bis 2020 rumfahren. Sind wir bei 2700000000 kWh. Oder 2,7 Terrawattstunden. 2016 würden etwas über 650 Terrawattstunden verbraucht. 2,7 davon sind 0,4 % mehr Strom für 1 Mio. Fahrzeuge. Oder 4 % für 10 Mio. oder 18 % für alle Fahrzeuge. Das sind etwas über 120 Terrawattstunden insgesamt. Jetzt muss man bedenken, dass Deutschland jedes Jahr 50 Terrawattstunden exportiert. Und zwar teilweise kostenpflichtig. D. h. dass wir dafür bezahlen, dass andere den Strom nehmen. Und wer bezahlts? Wir natürlich.

    Fast die Hälfte des benötigten Stroms für eine vollständige Umstellung ist also bereits da. Jetzt kann man noch den Strom wegrechnen, der für die Produktion von Sprit notwendig ist. Dazu habe ich aber noch keine seriösen Zahlen gefunden. Fakt ist nur, zum Nulltarif kommt auch Benzin und Diesel nicht in den Tank.

  • Ach ja. Leitungen werden belastet wenn man Strom über weite Strecken transportieren muss. Deswegen wird ja auch von vielen die dezentrale also lokale Stromerzeugung probagiert. Allerdings können das damit viele Mittelständler realisieren wie hier z. B. die EBC in Zapfendorf. Plötzlich haben die wenigen Energiekonzerne/Kraftwerkbetreiber hunderte wenn nicht gar tausende Konkurrenten auf dem Markt. Die wollen natürlich weiterhin die zentrale Erzeugung, z. B. auf dem Meer. Da kommt ihnen kein Mittelständler in den Weg. Deswegen wollen die auch die Stromtrassen in den Süden. Das sichert denen ihr Geschäftsmodell. Die komischen Noteingriffskosten sind lediglich Kosten aus einem völlig verzerrten EEG, für das unsere Kanzlerin verantwortlich ist. Was für "Notfälle" sollen denn passieren? Unser Netz muss ständig reguliert werden und das wird es auch. Das Gleichgewicht aus Einspeisung und Abnahme ist das A und O für ein stabiles Netz. Egal ob mit oder ohne E-Autos oder ob mit oder ohne Erneuerbare Energien.

  • coparni:
    Drehstrom hat nicht 3x400V sondern entweder 400V in der Sternschaltung (die aber zum gleichrichten und Laden keinen Sinn ergibt) oder 3x230V. Damit sinken deine berechneten Ströme nochmal um 40%.
    vollkommener Blödsinn :freak:weia

    Dass Strom kostenpflichtig exportiert wird. liegt hauptsächlich an ungeplanter (wetterbedingten) Überproduktion durch Wind- und Solarkraft, da jene ihren Strom (aufgrund mangelhafter Gesetze) garantiert abgenommen bekommen und nicht sinnlos verbrennen müssen. Wenn zu so einem Zeitpunkt nicht ausreichend viele E-Autos auch als Pufferspeicher dienen können, werden sie dieses Problem nicht zwangsläufig beheben.

    @Dirk:
    Ja, kommt durchaus hin. Allgemein rechnet man ja mit irgendwas zwischen 3000 und 6000 kWh pro Person und Jahr. Für die Anschlussleistung bzw. Spitzenströme sollte das aber kein Problem sein, da das E-Auto vergleichsweise lange an der Dose hängt.

    Einmal editiert, zuletzt von ndrs! (4. Januar 2018 um 17:07)

  • Andreas, aufgrund der Phasenverschiebung kann man da volle 3x 400 Volt rausholen. Du gehst ja nicht von Leiter auf Null sondern von Leiter zu Leiter.

    Wenns aber wirklich nur mit 3x 230 geht dann steigen die Ströme. Nicht sinken.

    Da muss ich jetzt aber passen. Im Endeffekt hängts eh vom Ladegerät ab. Da müsste ich mal ein paar Typenschilder anschauen.