E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

Natürlich ist das primär ein Marketing-Stunt.
Der Laderaum dürfte garnicht ma das große Problem sein. Baut man die Kiste halt bissl größer. Kostet halt bissl was. Interessanter wird eine hohe Leermasse, da denen vermutlich in absehbarer Zeit die Low-Cost-Leute ausgehen, die mit mehr als 3,5 Tonnen rumfahren dürfen.

Zitat von DirkV

Das finde ich jetzt echt Scheiße. Du bezeichnest Leute, die anderer Meinung wie du selbst bist als geistig minderbemittelt.

Kein Gruß Dirk

Nö, aber Leute die von nichts eine Ahnung haben und trotzdem ihre Meinung als Fakt sehen und Leute, die für ihr Problem selbst verantwortlich sind aber anderen die Schuld geben.

Du wirst es nicht glauben, ich hab aber meine Meinung schon oft geändert und zwar dann wenn sich die Faktenlage und/oder mein Wissensstand geändert hat. Meinung und/oder Glauben ist für mich unrelevant. Ich hör mir zwar alles an aber erlaube es mir gegenzuprüfen. Und danach bleibt oft nur Bullshit übrig. Vor allem wenn es um die ganzen Mythen bei der Elektromobilität geht. Da ist einfach eine riesige Fehlinformationskampagne seitens unserer Konzerne, Medien und Politik betrieben worden. Deswegen sind auch alle anderen Länder in Europa weiter als Deutschland. Überall der Beweis, dass es geht aber hier wird noch behauptet, dass es nicht möglich ist. Klar.

Aufklärung ist der Weg aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit. [Zitat: Immanuel Kant]

Die Post bekommt eine Ausnahmeregelung bzgl. der Grenzen der Fahrerlaubnis. Aussage von Kurt Sigl, der das angeleiert hat.

Das Postfahrzeug hatte Mängel und wurde schon in vielen Details nachgebessert. Die Zusteller waren Tester. Das war von vornherein klar. Klar, dass dann auch bei denen die Mängel auftreten. Damit hat die Post besser, also mehr km, getestet als unsere "echten" Autobauer. Dass das in unseren Qualitätsmedien anders dargestellt wird, ist klar. Die reden ja sonst nicht nach dem Mund der Autokonzerne und die sind wegen Streetscooter massiv angepisst. Aber sie hatten ihre Chance. Jetzt wird halt versucht mit Negativpresse die Öffentlichkeit zu beeinflussen.

Die zweite Generation der Akkus wird bei gleichem Bauraum eh mehr Kapazität haben. Wenn die Reichweite wirklich zu gering ist, also die Akkus zu klein, machen sie kurzfristig aus den alten Photovoltaikspeicher und bauen neue ein. Da ist nix verloren.

Die Energica ist übrigens vom Akku her schlecht. 110 kg bei der Kapazität ist Billigklasse. Aber hey, es ist ein Italiener. Da sollte man es gewohnt sein billige Technik zu völlig überhöhten Preisen zu bekommen. Tesla, ist da deutlich weiter. Die sind bei 6kg pro kWh. Die Österreichische Firma Kreisel kann jetzt schon Akkus liefern mit etwas über 4kg pro kWh. Im Jahr 2018 wollen sie auf 3kg kommen und auf unter 120 € pro kWh. Dabei können deren Akku bis 95% schnellgeladen werden, wo sogar Tesla nur bis 80% kommt. Die Akkus gibt's auch mit aktiver Temperaturregelung. Sommer/Winter ist somit egal und sie können deutlich schneller geladen werden. Mit bis zu 300 kW. Die Firma ist echt innovativ und momentan rennen die deutschen Autokonzerne denen die Bude ein. Klar, natürlich weil die selbst so weit vorne dabei sind (mit ihren 10kg pro kWh). Vorsprung durch Technik, halt. Wieviele Autos muss Audi gerade zurück rufen weil die Zusatzheizung die Karre abfackelt? Hat man fast überlesen, oder? Bei Tesla gäbe es wieder nen riesen Aufschrei durch alle Medien. Man könne fast meinen, dass so ein Konzern immer einen Schmierfinken findet, der bereitwillig schreibt was gewünscht wird.

Tesla ist ein Amerikaner. Das merkt man und wo Licht ist, ist auch Schatten. Es gibt noch mehr Details die man hätte besser machen können. Aber sie haben momentan die besten Großserienakkus und zeigen wie es geht und dass es geht. Uns wurde jahrelang das Gegenteil erzählt aber das glauben immer weniger Leute den Konzernen und der Presse.

Interessant ist, dass das Gleiche momentan über LKWs behauptet wird. Jetzt wo der Tesla Semi kommen wird. Und die Leute werden der Presse und dem VdA wieder alles glauben obwohl sie eigentlich sich daran erinnern können müssten, dass sie von vorne bis hinten angelogen wurden.

Ok, fürn Zweifahrerbetrieb ist der Semi wirklich nicht geeignet. Werksverkehr jedoch absolut.

Zur Sicherheit: https://www.tz.de/auto/crashtest…zr-8415627.html Zu lesen war in der Presse aber nur die Mängel beim Modell S.

Ist eigentlich bekannt, dass in USA alle BMW i3 zurück gerufen werden müssen, weil die Sicherheit bei kleinen Fahrern nicht gewährt ist? Bei Tesla würden wohl alle schon wieder von Insolvenz reden und schreiben. Bei BMW eine Randnotiz.

Tesla macht übrigens pro Fahrzeug mehr Gewinn als Porsche. Nur reinvestieren die gleich alles wieder. Das ist ein großer Unterschied zu der Behauptung, dass die nur Verlust machen. Also "kein Gewinn" und "Verlust" ist schon mal ein Unterschied aber ich persönlich würde mich vor Firmen in Acht nehmen, die nicht investieren. Die Vergangenheit hat gezeigt, wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Gut, hier wird die großen Konzerne immer wieder der Staat retten. Zum Glück zahlt deren Verfehlungen der Staat und nicht ich. Ansonsten wäre das ja ein Skandal.

Und solange die Mitarbeiter von Tesla vertragsgemäß ihr Geld bekommen, ist die Firma wohl alles andere als pleite.

Tesla pffff - Google mal nach "Tesla fackelt ab" Da wird es mir und vermutlich auch der Feuerwehr schlecht.
Bei den geringen Stückzahlen kommt man schon auf ziemlich viele Totalausfälle. Von der Sache mit dem "Autopiloten" ganz zu schweigen. Da sind die Fahrer und Insassen wohl eher Versuchskaninchen.

Gruß Dirk

15.000 Verbrenner in Deutschland sind verbrannt. 1500 davon allein in Bayern. Alles innerhalb eines Jahres.

Und ein Vorfall der 100x durch die Presse getrieben worden ist sind halt trotzdem keine 100 Vorfälle.

Und Tesla hat keinen Autopiloten. Nur Assistenzsysteme. Dass die so gut funktionieren, dass Leute auf Idee kommen den als Autopiloten zu nutzen, führe ich jetzt eher auf Nutzerfehler zurück. Eine Mikrowelle funktioniert aber auch gut zum Katzetrocknen.

Tesla hat gegengesteuert und der Fahrer muss alle 30 sek. ans Lenkrad greifen. Seitdem ist mir kein Systembedingter Unfall mehr bekannt. Auch hier ein Vorfall, der dutzendfacg aufbereitet wurde.

Muss widersprechen: Tesla hat einen Autopiloten. Ja, das ist auch nur ein durchschnittliches Assistenzsystem, aber es heißt eben Autopilot. Und genau das ist dann doch fragwürdig.
https://www.tesla.com/de_DE/autopilot

In deinem Beispiel: Lass uns einen "Katzentrockner" verkaufen und ins Kleingedruckte schreiben, dass das eine normale Mikrowelle ist und natürlich nicht zum Trocknen von Katzen taugt ...

Zitat von coparni

15.000 Verbrenner in Deutschland sind verbrannt. 1500 davon allein in Bayern.

Du jonglierst hier mit nicht verifizierbaren Zahlen die du im Internet gegoogled hast und wo ein nicht unerhebliche Teil auf Brandstiftung und nicht auf Unfall oder Selbstentzündung beruht.
Außerdem stehen deinen 5-6000 Tesla ca. 45 Mio PKW mit Verbrennungsmotor gegenüber. Ich hab ein Video gesehen, in dem ein Tesla bei einem leichten Unfall blitzschnell abgefackelt ist. Die Insassen sind beide verbrand, das Feuer war nicht löschbar. Aussage der Sachverständigen war: In jedem anderem Auto wären die beiden mit leichten Verletzungen davon gekommen.

Gruß Dirk

Cedric: Jein. Tesla hat einen Autopiloten. Der ist in Deutschland jedoch nicht freigeschaltet, was auch in deinem Link so steht. Die Hardware haben alle seit Anfang 2017(grob). Die Tesla davor haben nicht mal diese Hardware und können somit auch nie freigeschaltet werden. Wie gesagt, die vielzitierten Unfällen passierten mit dem alten System UND der noch älteren Software, die es dem Fahrer erlaubte sich hinten schlafen zu legen. Allein die neue und derzeit aktuelle Software lässt es nicht zu, dass der Fahrer sich verdünnniesiert. Bei der momentanen rasanten Entwicklung muss man eh vorsichtig mit alten Zahlen und Behauptungen sein. Das ändert sich im Wochentag.

Dirk: das sind einfache Zahlen von Versicherungen. Wenn du meinst, dass das überwiegend Brandstiftungen sind. Naja... zieh meinetwegen 1% ab. Sinds halt noch 14850 verbrannte Verbrenner. Brandstiftung fällt aber unter den Versicherungspunkt Vandalismus und nicht unter Fahrzeugbrand.

Und es gibt ein Bild von einem Unfall zwischen einem Verbrenner und einem Tesla. Rate mal wer von beiden brennt. Das ist ein einzelnes Bild und sagt gar nichts. Genauso wie dein Video und der Kommentar der (anscheinend mehrere) Sachverständigen. Vor allem weil bei einem Unfall immer nur ein Sachverständiger kommt und die halt derzeit auch noch keine Ahnung von Elektroautos haben, weil es eine völlig andere Technik ist und die auch nur Stammtischgelaber nachplappern.

Dann möchte ich bitte noch deine verifizierbaren Zahlen zur Brandstiftung und das Sachverständigengutachten, das du ja sicherlich zur Hand hast. Link reicht. Danke.

Auch das alte System hieß schon Autopilot.

Und dank OTA muss es Tesla ja eh nicht so genau damit nehmen, was sie in Deutschland beim Händler hinstellen. Kann man ja einfach ungeprüft nachinstallieren.

Wenns so war, dann wars eine schlechte Namenswahl. Aber bei vernünftiger Betrachtung hätte man schon erkennen müssen, dass es nur Assistenzsysteme sind.

Übrigens: 15000 Verbrennerbrände bei 45 Mio Fahrzeugen (die erste Zahl stammt übrigens aus 2012) sind 0,03 %. Damit dürften ca. 150 Tesla brennen um gleichzuziehen oder über 1000 Elektroautos allgemein (Stand 1.1.2017). Schaffen sie aber nicht. Fakt: Es brennen mehr Verbrenner. Absolut wie relativ.

Strassen mit Solarpanels ausstatten?
Funkt nicht wirklich.
rpwx-8s1M38

Die Diskussion ist ja einfach nur noch schrecklich. Sobald jemand gegen den momentanen Hype der Elektromobilität ist, wird man sofort als "stammtischgerede" oder dumm abgetan. Sinn einer Diskussion ist es doch Argumente auszutauschen und nicht ausfallend zu werden. Dazu gehört auch anzuerkennen, dass man eben kein Fan von der momentanen Umsetzung ist.

Zitat von Alpenradler

Die Diskussion ist ja einfach nur noch schrecklich. Sobald jemand gegen den momentanen Hype der Elektromobilität ist, wird man sofort als "stammtischgerede" oder dumm abgetan. Sinn einer Diskussion ist es doch Argumente auszutauschen und nicht ausfallend zu werden. Dazu gehört auch anzuerkennen, dass man eben kein Fan von der momentanen Umsetzung ist.

"Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat."
(Winston Churchill)

Zitat von Alpenradler

Die Diskussion ist ja einfach nur noch schrecklich. Sobald jemand gegen den momentanen Hype der Elektromobilität ist, wird man sofort als "stammtischgerede" oder dumm abgetan. Sinn einer Diskussion ist es doch Argumente auszutauschen und nicht ausfallend zu werden. Dazu gehört auch anzuerkennen, dass man eben kein Fan von der momentanen Umsetzung ist.

geliked

Gruß Dirk

Ich finde die Diskussion hier mega gut und wichtig...

Aber es gibt eben wirklich immer wieder Stammtischbesabbel... die Geschichte wiederholt sich eben immer und immer wieder...

Dass vor nen paar Jahren reihenweise die Porsches abgefackelt sind hat natürlich keiner mitbekommen - wurde ja auch schließlich dafür gesorgt dass das nicht so an die große Glocke gehangen wird.

Mal eine große Bitte an alle hier:
Fragt euch immer wer bei einer Sache X dafür und wer dagegen sein könnte...

„Kein Mensch wird so ein teures Mobiltelefon kaufen. Apple kann das nicht schaffen - die haben keinerlei Know-how in der Branche.“ - Tonus der Nokia-Firmenleitung zur Ankündigung vom iPhone.
Ich denke wir wissen alle wo Nokia heute steht...
Heute ist Apple sogar der größte Uhrenhersteller.
Geworden in nicht einmal 2 Jahren.
Und warum? Weil die ursprünglichen Branchenriesen den Trend komplett verpasst haben.

Bei diesen zwei Beispielen waren es vielleicht noch Trends, aber was die Mobilität ist das unsere Zukunft Leute! Wir müssen an diesem Punkt vorankommen. Das ist nicht nen Nice-to-have.
Wenn das nicht gepackt wird, ist Ende! Ganz!

Aber den Klimawandel gibt es ja gar nicht... ich vergaß...

Ich will keine Panik machen und hoffe, dass es nicht so kommen wird, aber ich sehe unsere liebe deutsche Automobilindustrie momentan (schon seit Jahren) genau in Nokias Fußstapfen treten...

Sorry, dann nenn es Mythen statt Stammtischgelaber. Es ist alles das Ergebnis von bestenfalls Halbwissen. Dass E-Autos alle abbrennen ist einfach falsch. Das kann man drehen wie man will. Fakt ist nach wie vor, dass Verbrenner deutlich häufiger abbrennen als E-Autos. Ist doch klar, ihr führt 50 Liter einer hochbrennbaren Flüssigkeit mit und habt von vorne bis hinten Bauteile am Fahrzeug, die im Betrieb heißer sind als die Entzündungstemperatur dieser Flüssigkeit bzw. deren Gase.

Das sieht man z. B. an den Versicherungsprämien. Anfangs waren die recht hoch weil die Versicherungen auch Bedenken beim Akku hatten. Momentan liegen die auf gleichen Niveau wie Verbrenner. Die Bedenken sind weg.

Und es ist halt auch so, dass der Wissenstand von vor einem halben Jahr schon wieder veraltet sein kein. Da ist momentan massiv Bewegung.

Ich selbst bin da auch Technologieoffen. Nach meinem Wissenstand, der bei mir rein von mir bekannten Fakten und nicht von persönlichen Wünschen abhängt, wird die batteriebetriebene E-Mobilität kommen. Ich weiß aber auch nicht alles. Von der Firma Kreisel hab ich erst vor ein paar Wochen erfahren. Der Müller von VW hat sich z. B. Ende 2016 in der Presse von der Brennstoffzelle verabschiedet weil der Akku diese überholt hat. Verbrennungsmotoren werden nur umweltfreundlicher mit massiver Abgasnachbehandlung weil sie physikalisch bestenfalls nur noch im Promillebereich Verbesserungspotential haben. D. h. sie werden auf keinen Fall billiger, effizienter oder haltbarer. Jetzt hat es unsere Industrie aber nicht mal geschafft Euro5 und Euro6 zu erfüllen ohne zu betrügen. Wie wollen die Euro7 mit Verbrennungsmotoren schaffen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass dem Freund des gepflegten Verbrennungsmotor meine "Ansichten" nicht passen aber ich lege hier nur Fakten dar. Das ist kein persönlicher Angriff gegen euch.

Und zum Nutzungsverhalten: Das wird sich auch mit der E-Mobilität ändern.