Anfänger, Kurven....

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  • Hallo zusammen,

    habe die MT(erstes Bike) seit Freitag, bin gestern relativ langsam (Anfänger + Einfahren) durch den Schwarzwald mit nem Kollegen gefahren.

    Ich habe irgendwie das Problem, dass die MT irgendwie ab mittelhohen Geschwindigkeiten nicht mehr so schnell in Schräglage kippt, wie ich das will... In einer Linkskurve bin ich trotz mehr an den linken rechten Rand gekommen, als ich dachte (ich war dann wirklich auf den äußersten 10 cm Teer...).


    Alles was ich dabei gedacht habe, war geh RUNTER! RUNTER!!!!!! Und dabei zumindest gefühlt relativ starken Lenkimpuls gegeben (Ihr kennt das ja, links drücken, nach links Fahren =) ). Es ist alles gutgegangen, aber ich habe mich danach gefragt, was ich hätte besser machen können.


    Ist das normal dass bei Mittel- bis hohen Geschwindigkeiten der Kraftaufwand zum Runterdrücken so zunimmt? Ich kann mich nicht erinnern, dass das in der Fahrschule so gewesen wäre, und da ist mein Motorradfahrlehrer bei den Außerortsstunden mit mir so gefahren, dass ich fast auf den Fußrasten war (Schuhe haben zumindest schon Schleifspuren und waren auf den Rasten)(ja, wirklich, er meinte man muss das mal gefahren sein damit man kein Angst davor hat :P war übrigens ne MT-03)


    Freue mich auf Antworten! Würde mich einfach mal interessieren, was Ihr dazu denkt.


    Einmal editiert, zuletzt von BlueBanana (14. Juni 2014 um 17:14)

  • Zitat von Gine's Fahrschule:

    L e g e n :

    Fahrer und Maschine haben die gleiche Schräglage. Das kurveninnere Knie ist ca. 2 cm in Fahrtrichtung vorgeschoben (nicht nach außen abgespreizt). Man sitzt locker in dem Motorrad , der Blick gleitet weit voraus.

    D r ü c k e n :

    Fahrer bleibt aufrecht sitzen und drückt nur die Maschine mit dem kurvenäußeren Knie in Schräglage. Da der Schwerpunkt des Fahrers nicht gegen die Fliehkraft geneigt wird, muss die Maschine stärker geneigt werden als beim Legen (gleiche Kurvengeschwindigkeit und - radius vorausgesetzt). Das Drücken eignet sich für schnelle Richtungswechsel (Ausweichen, Slalom), da man schneller nur das Gewicht der Maschine in Schräglage bringt, als auch noch zusätzlich das eigene Körpergewicht - Massenträgheit. Auch bei sehr engen Passkehren, ebenso wie beim Wenden, wenn also die Fliehkraft minimal ist, lassen sich durch das Drücken der Maschine enge Radien verwirklichen. Zudem hat der Fahrer durch seine aufrechte Sitzposition einen sehr günstigen Blickwinkel.

    Beide Kurvenstile haben dieselbe Lenktechnik , den Lenkimpuls, d.h. das „Dirigieren“ des Motorrades per Druck am Lenker. Der Kurvenstil Drücken sollte deshalb nicht mit der Lenktechnik Druck am Lenker in Fahrtrichtung verwechselt werden.

    H ä n g e n :

    Fahrer verlagert seinen eigenen Schwerpunkt weit nach innen und hat das kurveninnere Knie abgespreizt. Dadurch kann es zu Bodenkontakt zwischen Knie und Asphalt kommen. Dieser „Renn- Stil“ bringt bei normalen Reifen auf normaler Strecke nichts. Im Gegenteil: das bessere Handling und auch der bessere Überblick ist eindeutig bei den vorher genannten Kurvenstilen gegeben, denn wenn der Fahrer mit der Maschine direkt verbunden ist, kann er schneller und zielgerichteter agieren, ohne vorher erst wahre Turnübungen vollziehen zu müssen. Weil Rennfahrer immer in Einbahnrichtung auf auswendig gelernten Kursen unterwegs sind, müssen sie in der Regel nicht mit plötzlichen Brems- oder Ausweichmanövern rechnen. Deshalb ist die Bindung an die Maschine via Knieschluß und der Blick in die Kurven, der beim Hanging off schlechter wird, nicht so entscheidend. Wenn dieser Kurvenstil beim Rennen einen Sinn macht, dann über die deutliche Rückmeldung der Schräglage durch das aufsetzende Knie, das zudem die Funktion eines Auslegers übernimmt. Über die geringere Schräglage kann die Gefahr des Aufsetzens von Fahrwerkteilen verringert werden. Die Kurvengeschwindigkeit kann aber dennoch nicht erhöht werden, schließlich spielen auch hier die physikalischen Kräfte die entscheidende Rolle. Die Fahrphysik lässt sich nun mal nicht beschummeln.
    Zweifelsohne sieht dieser Kurvenstil am spektakulärsten aus.

  • Was am meisten hilft ist den Kopf horizontal zu halten wie hier auf dem Bild:

    Er liegt richtig tief in der Kurve, wie Reini schon beschrieben hat - er hängt am Motorrad und hält den Kopf horizontal. Der Blick geht soweit wie möglich Richtung Kurvenausgang.

  • Willst du tiefer ist das Zauberwort "countersteering" sprich gegenlenken... machst du auch automatisch um in eine Kurve zu fahren
    viele machen das unbewusst. Damit das Motorrad beispielsweise nach links kippt musst du zuerst einen leichten Lenkimpuls nach rechts geben.
    Wenn du in einer linkskurve tiefer willst, versuch mal leicht nach rechts zu lenken und du merkst wie du mehr schräglage bekommst.
    Such dir eine kurve die du kennst und durchfahre sie öfters, probier mal ein bisschen rum und achte darauf wohin du lenkst :daumen-hoch

    hier ein bisschen Theorie :leuchte

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    • Offizieller Beitrag

    Blickführung ist das A und O. Weit in die Kurve rein schauen damit du früh reagieren kannst.

    Je schneller du wirst, umso mehr musst du der Maschine zeigen wo es lang geht.

    Wobei die mt da schon sehr zahm ist. Mit der fz8 hatte ich enorme Probleme, diese da hin zu bekommen, wo ich wollte.

    Fahr viel und achte auf deinen Blick. Reinlegen geht immer, aber du musst immer wissen was vor dir passiert.

    Gute Fahrt :)

  • Danke für die Antworten. Das (un)lustige war ja eigentlich genau, dass ich jede Menge Schräglagenreserve hatte, wir sind wirklich sehr entspannt gefahren.

    Blickführung... eigentlich weiß ich das, wenn ich aber so drüber nachdenke, habe ich in dem Moment nur den Abhang rechts nebendran angesehen :P Das war wahrscheinlich ein Fehler. Es ist aber in so einem Moment sehr schwer wegzugucken :geschockt

    Das mit dem Lenkimpuls weiß ich, mach ich eigentlich seit Anfang so. Bei <50km/h ist das auch eigentlich kein Problem. Drücken, Hängen, Legen weiß ich auch, auf das "Knie vorschieben beim Legen" muss ich mal achten, mach ich sowas? :D falls nicht werd ich das mal machen.

  • Hallo Manu,

    Das ist normal, dass das Aufstellmoment mit steigender Geschwindigkeit zunimmt.
    Je nach Fahrtechnik merkst du die Kräfte stärker oder schwächer. Meiner Meinung nach braucht man bei der Fahrtechnik "Drücken" am wenigsten Kraft. Zudem kann man die Maschine schneller in die Kurvenfahrt bringen bzw. wieder aufrichten.

    Gruß
    Lukas.

  • Gerade die Blickführung kann sehr fatal sein wenns eng wird, wenn man da nämlich auf den Straßenrand schielt anstatt auf das Kurvenende wirds gefährlich. War einer der fehler den ich gemacht hatte, man merkt wie sehr sich doch das Motorrad verlagert wenn man den Blick in so ner Stresssituation nicht da hat wo er sein soll.

  • In einer Linkskurve bin ich trotz mehr an den linken Rande gekommen, als ich dachte (ich war dann wirklich auf den äußersten 10 cm Teer...).


    War hoffentlich auf der Rennstrecke? :P

    Ist das normal dass bei Mittel- bis hohen Geschwindigkeiten der Kraftaufwand zum Runterdrücken so zunimmt? Ich kann mich nicht erinnern, dass das in der Fahrschule


    Das ist halt der Punkt - du vergleichst das Verhalten mit deinem Fahrschulmotorrad. Ich bin bisher auch nur 3 verschiedene gefahren - Fahrschul-CBF600N, MT-07 und als Werkstattersatz FZ1. Die CBF war definitiv noch träger in Schräglage zu bekommen. Die FZ1 dagegen ist mir beim kleinsten Lenkimpuls gefühlt umgefallen.
    Ich hatte inzwischen einmal versehentlich Schuh-Asphalt-Kontakt (auf der MT) und erinnere mich nicht, dabei groß Kraft aufgewendet zu haben.

    Also: Ja, die Motorräder verhalten sich sehr unterschiedlich. Zu welchem Teil die Unterschiede tatsächlich konstruktiv entstehen und was daran z.B. schlicht Reifen, Reifenzustand und Luftdruck geschuldet ist ... keine Ahnung. Aber ich vermute, dass sich hier kleine Änderungen durchaus deutlich auswirken können.

    Dank neuer Richtlinien wurde dieser Inhalt in meinen Bastelfred verbannt ... :kasper

  • Es ist zwar ein älterer Fred, aber ich möchte gerne etwas zu ihm beisteuern:

    Ich glaube, dass die Angst in der Kurve dazu führt, dass du den Lenker festhältst und damit verhinderst, dass sich deine MT in die Kurve legt.
    Wenn du in eine Linkskurve fährst und links drückst aber Angst bekommst, klammerst du dich förmlich mit beiden Händen, also auch mit der rechten Hand am Lenker fest. Das führt dazu, dass die Maschine sich nicht so tief ablegen lässt.

    Ich hatte heute meine erste richtig lange Tour und hatte am Anfang genau damit zu kämpfen. Später wurde ich lockerer und habe mich bewusst drauf konzentriert, in den Kurven den Lenker nur "zu berühren" aber mich nicht darauf abzustützen oder andere Kraft drauf auszuüben - außer den Lenkimpuls. Und siehe da: Es ging viel besser. Hinzu kommt die eigene Gewichtsverlagerung und wie man auf der Maschine sitzt. Sitzt man nach vorne gebeugt, sind die Arme angewinkelt und man kann viel bequemer den Impuls geben und die Maschine lenken.

    Ich war in Bebra 2015 und 2016 dabei!  :geht-klar

  • Bin zwar selbst noch Anfänger aber das scheinen Motorradfahren und Reiten gemeinsam zu haben: "es geht dorthin, wohin man blickt" :lehrer
    Die Ursache hat er ja schon selbst gefunden - anstatt mit seinem Blick in die Kurve bzw. dann zum Kurvenausgang zu schauen, hat er anscheinend den Abhang anvisiert. Und dann stimmen Haltung und Gewicht nicht mehr. Routinierte Fahrer bekommen es sicher trotzdem hin, weil sie ihren Körper besser im Griff haben, aber als Anfänger/Einsteiger ist das schwer.

    :toeff : 18.383km

  • Habt ihr denn da nie Bammel dass ihr dann mal den Dreck oder die Steine vor euch auf der Straße nicht seht weil ihr nur zum Kurvenausgang blickt? Das ist immer meine größte Angst in schnellen Kurven...


    Gruß,
    Matze

  • fahr erstmal gemütlich dein Motorrad ein und denke nicht zuviel nach über das richtige Kurven fahren. Das kommt mit der Zeit von alleine man darf es nur nicht herausfordern weil man denkt man muss zum Beispiel durch drücken eine höhere Schräglage erreichen dadurch wirst du sicher nicht schneller eher das Gegenteil. Wenn du mal so 5000km drauf haste kannste als Anfänger sicher geradeaus fahren dann klappt auch das mit den Kurven besser.

    Ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, nur Dumme die zuviel zu schnell wollten von ihren Motorrädern.

    • Offizieller Beitrag

    Habt ihr denn da nie Bammel dass ihr dann mal den Dreck oder die Steine vor euch auf der Straße nicht seht weil ihr nur zum Kurvenausgang blickt? Das ist immer meine größte Angst in schnellen Kurven...


    Gruß,
    Matze

    Was da rumliegt, ist in den allermeisten Fällen unkritisch. Wenn da mal ein einzelner Kieselstein rumfährt, macht das dem Motorrad garnichts. Viel schlimmer ist es, auf den Stein zu starren, krampfhaft versuchen ihn zu umfahren und dabei die Kurvenlinie zu vergessen. Somit schafft man es maximal am Stein vorbei, oft aber auch an der Straße :daumen-runter

    Wenn man weiter in die Kurve blickt, ist die Straße vor dem Motorrad ja noch im Blickfeld, gröbere Verunreinigungen oder Hindernisse nimmt man da noch problemlos wahr. Später kann man dann bewusst anfangen, den Straßenzustand schnell zu scannen und gleich wieder weit in die Kurve zu blicken.

    Solche Sachen lernt man sehr gut in einem Sicherheitstraining, wir sind da zu Übungszwecken in (moderater) Schräglage über Kiesfelder oder ganze Bretter (quer) gefahren, dass man mal sieht, was so ein Reifen in Kurven eigentlich kann, wenn man nicht grade wie blöd am Kabel zieht oder versucht, den Bremshebel mit dem Lenker zu verschweißen.


    edit:ist ja ein uralter Thread sehe ich grade :D

  • Hi,

    ich hatte bis gestern das gleiche Problem wie viele von euch, ich hatte sehr viel respetkt davor meine 1 Monat junge MT richtig in die Kurve zu legen. Ich muss dazu auch sagen das ich auf dem Motorrad auch noch ein Anfänger bin, bin vorher immer Moped gefahren und das ist etwas anders und noch lange nicht so schnell. Gestern habe ich non ein Fahrsicherheitstraining beim ADAC absolviert und gehofft das ich die MT in Schräcklagen mehr kennen lerne und das war dann acuh so und ich kann es jedem nur empfehlen.
    Das Highlite für mich war das die dort ne mittel große Kartbahn hatten und diese ist man dann mit dem Motorrad lang, also schön Kurven fahren. Ich hatte die MT dann so weit das ich jetzt aussen an den Reifen noch 3-5 mm hatte und das nenne ich dann jetzt nicht mehr Angstreifen sondern Sicherheitsreserve für den Notfall bzw. wenn man sich mal in der Geschwindigkeit verschätzt.

    Also es hat mir sehr viel gebracht und selbst denen mit über 10 Jahren Motorrad Erfahrung hat es was gebracht.

    Zur Schräcklage:
    Umso schneller du in die Kurve gehst umso mehr Fliehkraft baut sich auf und umso mehr Schräklage brauchst du um die Kurve zu fahren. die Blickführung ist extrem wichtig weil da wo man hinschaut fährt man auch hin.
    Den Kopf in Schräcklage einigermaßen gerade zu halten ist auch sehr wichtig (habe ich auch falsch gemacht), da unser Gleichgewichtsorgan nur 20 Grad Schräcklage ab kann und dann sagt mehr geht nicht. Stellt euch einfach mal mit den füßen zusammen hin und geht mit dem oberkörper zur seite bis der Ausfallschritt kommt das sind dann ca. 20 Grad und ein Motorrad schaft locker 45 Grad und auch noch viel mehr auch unsere MT.

    Erstzulassung: 09.04.2015

    Verbaut:

    -Windschild (Ermax)
    -VTreck Hebel Verstell und klappbar in Schwarz mit Titan Versteller
    -Spiegelverlängerung (Schlumpfadapter)
    -Cockpit Höherlegung
    -Termignoni Auspuffanlage mit KAT und Strassen Killer
    -Kühlerverkleidung und Kühlergitter
    -Folierung mit 3m Folie
    -Original Yamaha Heizgriffe
    -TRW Lucas MCL103S 22 mm Lenker, alu schwarz
    -Tacho auf Scheinwerfer mit Ermax Schild (Eigenbau)

  • Als Anfänger sollte man die ganze Sache wohl etwas langsamer angehen. Wem in der Kurve die Straße ausgeht hat sie falsch angefahren oder ist zu schnell. Oder beides. Kein Meister fällt vom Himmel. Lieber etwas langsamer die Sache angehen als zu schnell in die Kurve reinrasen nur weil die Kumpels es auch machen. Am Kurvenausgang Gas geben macht auch Spass - aber auch hier in Maßen. Nimm/lass dir Zeit, verkrampfe nicht, erzwinge nichts. Auch Rossi übt/e immer noch. Das nennt man bei ihm aber Training.

    :bier Gottes schönste Gabe ist der Schwabe :bier

  • fahr erstmal gemütlich dein Motorrad ein und denke nicht zuviel nach über das richtige Kurven fahren. Das kommt mit der Zeit von alleine man darf es nur nicht herausfordern weil man denkt man muss zum Beispiel durch drücken eine höhere Schräglage erreichen dadurch wirst du sicher nicht schneller eher das Gegenteil. Wenn du mal so 5000km drauf haste kannste als Anfänger sicher geradeaus fahren dann klappt auch das mit den Kurven besser.

    Ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, nur Dumme die zuviel zu schnell wollten von ihren Motorrädern.

    Ich halte es nicht für gut, Fehler erst einmal 5.000km einschleifen zu lassen. Und 5.000km ein Risiko für sich und andere darzustellen.
    Ich muss (nach über 40.000 km auf Moppeds) jedes Frühjahr wieder am Fahrstil feilen. Blickführung. Lenkimpuls. Lenker locker halten...

    Für mich war es seinerzeit DER Aha-Effekt, den Lenkimpuls nicht nur theoretisch zu verstehen, sondern auch praktisch umzusetzen. Plötzlich war präzise Kurvenführung - und auch ein schnell eingeleitetes Ausweichmänöver - nahezu spielend möglich. Die Groschen sind dutzendweise gefallen...

    Dafür auf eine breite, kaum befahrende Straße gegangen. Dann abwechselnd Lenkimpulse links/rechts - mit nennenswerter Schräglage - und dabei GERADEAUS fahren. Quasi Slalom. Plötzlich bekommt man ein Gefühl dafür, mit dem Lenker die Schräglage zu setzen und zu kontrollieren. Wenn man dann mit etwas Übung auch etwas heftiger am Lenker drückt, staunt man, wie schnell sich ein Mopped in Schräglage bringen lässt...

    Ich wage die Behauptung: Wer bei höheren Geschwindigkeiten schwerer in Schräglage kommt, kann die Theorie des Lenkimpulses noch nicht in die Praxis umsetzen. Kein Problem, das ging uns vermutlich allen mal so, ist aber kein Grund NICHT daran zu arbeiten.

    Beste Grüße,
    Thomas

    :winken